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Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eher eine Haltung als eine Methode. Man kann Achtsamkeit umschreiben als ein akzeptierendes Hinwenden zu dem, was ist. Als ein akzeptierendes Erforschen dessen, was ist.

In der Achtsamkeits-Meditation üben wir diese Haltung ein: Wir beobachten zunächst unseren Atem, ohne ihn beeinflussen zu wollen. So stimulieren wir den 'inneren Beobachter', die 'innere Beobachterin' und lassen in dieser Haltung Gefühle und Gedanken kommen und gehen und nehmen sie an, als einen Teil von uns. Wir beobachten den Fluss der Gedanke und Gefühle oder erforschen ein bestimmtes Gefühl oder einen bestimmten Gedanken in dieser Haltung.

Achtsamkeit und Akzeptanz kann tiefgreifende Veränderungen bewirken:         
- Sie baut Stress ab durch eine ganzheitlichere Wahrnehmung unserer selbst und unserer Umgebung.
- Sie öffnet für neue Sichtweisen und Erfahrungen und kann alte, verkrustete und leidvolle Überzeugungen auflösen.
- „Schmerz x Widerstand = Leiden“. So lautet eine Formel aus der buddhistischen Psychologie. Das Akzeptieren des Schmerzes verringert das Leiden.